Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem DTKV in Oldenburg und umzu -  Archiv 2016

Improvisationen, Live-Malerei und Musik

von Philip Glass, John Cage, Arvo Pärt, Federico Mompou, Paul Ben-Haim und Ronald Poelman (UA)

mit Beate Simon (Malerei), Ronald Poelman (Klavier) und Guido Eva (Violine)

Philip Glass: ,,Strung Out"

Ronald Poelman: ,,Three Soundscapes" (Uraufführung)

John Cage: ,,Six Melodies" (1, 4, 6)

Federico Mompou: aus ,,Musica Callada"

Paul Ben-Haim: Sonate in G, II. Lento e sotto voce

Arvo Pärt: ,,Spiegel im Spiegel"

Improvisationen

Ort: Feldstraße 74, 26127 Oldenburg-Bürgerfelde

Hauskonzert - Anmeldung erbeten unter Tel. 779 25 70, ronaldpoelman@web.de

Eintritt frei - Spenden willkommen     

Ten Holt bietet den Ausführenden mit seinem Notenmaterial einen musikalischen Weg an, den sie mit großer Freiheit gestalten können.

Eine feste Zeitdauer für Canto gibt es dadurch ebenso wenig wie eine vorgeschriebene Besetzung. „Canto hat es nicht eilig“, wie der Komponist betont. Und jede Aufführung ist sowohl für die Musiker als auch für das Publikum eine einmalige Klangreise. „Es ist eine Musik, die sich nicht einem speziellen Publikum zuwendet“, erklärt Christiane Abt. „Ganz im Gegenteil: ,,Canto Ostinato‘ spricht auch eine Hörerschaft an, die sich üblicherweise nicht mit klassischer Musik beschäftigt.“

Texte: Rainer Appel
Veranstalter: Ortrun Karkow

Tages-Workshop für Jugendliche und Erwachsene

Dieser Kurs für Jugendliche und Erwachsene vermittelt unterschiedliche Ausgangspunkte für Improvisationen:

• Rhythmus - Motiv - Phrase;

• modale Skalen; Form - Entwicklung - Dramaturgie;

• Gesten & Bilder; Zusammenspiel & Kommunikation;

• Spiel nach Akkorden: Kanons und Begleitstimmen;

• Hören und Wahrnehmung; Spiel zu Texten und Bildern.

Schwerpunkte können wir je nach Interesse absprechen.

Voraussetzung: mehrere Tonarten spielen können.

Ort: Kulturzentrum PFL, Peterstr. 3, 26121 Oldenburg

Kosten: 85 € / 75 € (ermäßigt bei Anmeldung zu zweit)

Die Workshops sind sowohl für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet; Inhalte und Methoden werden jeweils an die Fähigkeiten und Wünsche der Teilnehmer angepaßt.

Die Herangehensweise ist aus der Arbeit im Instrumentalunterricht und aus der eigenen Improvisationspraxis entstanden. Einfaches Material wie Tonleitern, Rhythmen und Motive gestalten wir z.B. durch Wiederholung, Nachahmung, Variation und Kontrast, durch Solo und Begleitung. Es entstehen Melodien und kleine Stücke, vielleicht auch Kompositionen.

Zusammenspiel, Phrasierung oder Form werden dabei unmittelbar erfahrbar.

So kann mit einfachsten Mitteln selbstgestaltete Musik entstehen: Aus Tonleitern werden

Melodien, aus Gesten und Rhythmen entstehen Motive und aus Klängen Geschichten.

Improvisationen, Live-Malerei und Musik

von Erik Satie, Philip Glass, John Cage, Arvo Pärt und György Kurtág

mit Beate Simon (Malerei), Ronald Poelman (Klavier) und Guido Eva (Violine)

Philip Glass: ,,Strung Out"

Erik Satie: ,,Ogives" (1, 4)

John Cage: ,,Six Melodies" (1, 4, 6)

Arvo Pärt: ,,Spiegel im Spiegel"

György Kurtág: aus ,,Tre pezzi" bzw. ,,Signs, Games and Messages"

Improvisationen

Ort: Friedenskirche, Friedensplatz 5, Oldenburg (Nähe Julius-Mosen-Platz)

Eintritt frei - Spenden willkommen     

Sechsstimmig verwobene, malerische Klänge von Richard Strauss, goldener Barock aus dem sonnigen Italien von Corelli, schwermütige englische Renaissancemelodien von John Dowland und zum Abschluss ein quecksilbriges Jugendwerk von Mendelssohn-Bartholdy – bei seinen KLANGFARBEN-Konzerten präsentiert das Oldenburger Kammerorchester vier ganz gegensätzliche Farbtupfer auf der musikalischen Palette für Streichorchester.
Dabei wird die Uhr am Ende vierhundert Jahre zurückgedreht, bis zu den „Lachrimae or Seaven Teares“ von John Dowland aus dem Jahr 1604, einer Ikone des elisabethanischen Zeitalters, als melancholische Stimmung beim höfischen Publikum in Mode war. Die fallenden Tränen dieses ursprünglich für Gambenkonsort komponierten Werkes hören Sie vorweg in ihrer allerersten Fassung als zur Laute gesungenes Lied, symbolisiert durch vier langsam abfallende Noten in Moll. Ganz die passende Stimmung zum Volkstrauertag am 13.11., doch geben wir Ihnen am Schluss mit den schnellen Läufen unserer kurzen Mendelssohn-Bartholdy-Sinfonie wieder optimistisch
leuchtende Klangfarben mit auf den Heimweg. Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen.

Ort: Friedenskirche (Ecke Ofener Straße / Peterstraße)

In unserer Veranstaltung möchten wir Euch mitnehmen in einen November, der uns als letzter Monat im Kirchenjahr – vor dem freudigen Ereignis November sein Endlichkeit gedenken lässt mit all der Trauer, die der Geburt Jesu – unserer Toten und der eigenen damit verbunden ist.

Wir wollen Euch mitnehmen in einen November, der   angesichts der sterbenden Natur voll der Ruhe ist und Trost und Freude bereithält in der Gewissheit des Wiedererwachens.

In den Gedichten und Liedtexten finden diese Themen ihren Ausdruck.

Musikalisch befinden wir uns mit den Werken von Peter Cornelius, Ernest Chausson, César Franck, Gabriel Fauré und Max Bruch in der Zeit der Hochromantik. Mit Ludwig van Beethoven am Schluss gehen wir in der Zeit zurück (Wiener Klassik), wenden unseren Blick aber nach vorne einem neuen Thema zu: der Vorfreude!